Zuerst nehme ich die Anamnese Ihres Hundes auf. Das heißt hierfür wäre es gut, wenn Sie mir wichtige Befunde wie z.B. Röntgenbilder oder medikamentelle Vorbehandlung mitbringen oder auch gerne vorher per Email zukommen lassen. Die Vorgeschichte des Patienten gibt oft schon viel Aufschluss über das Problem.
Im Anschluss schaue ich mir das Gangbild des Hundes an. Hierfür ist es wichtig wenn möglich den Hund an der kurzen Leine auf und ab laufen zu lassen. Ich betrachte das Gangbild dann von vorne, hinten und von der Seite.
Daraufhin folgt die Untersuchung. Hierbei teste ich gewisse Druck- und Triggerpunkte, Suche nach Verquellungen des Rückens, teste fragliche Reflexe, palpiere die Muskulatur (Artrophierte Muskulatur, Ödeme) und teste die Gelenke auf deren Funktion.
Eventuell folgt dann schon eine Erstbehandlung, dies ist aber Patientenabhängig, da ich den Hund nicht überanstrengen möchte. Falls nicht dann wird mit der auf den Hund angepassten Therapie bei dem nächsten Termin gestartet.
Der Therapieplan kann sich während der Behandlung immer wieder abändern, da man immer nach Verlauf und Erfolgen oder Misserfolgen arbeiten muss.